Mittwoch 31. Oktober – Jetzt aber los

Ich komme ganz gut raus und nutze die Chance genutzt mein Gepäck nochmal anzupassen. Weniger T-Shirts mehr lange Funktionsunterwäsche und 2 Pullover.

Draußen regnet es immer noch. Zumindest ist es nicht mehr so kalt, die Temperatur hat sich so um die 10°C eingepegelt.

Nach dem obligatorischen Kaffe und und einem Frühstück, das möglichst alles enthalten sollte, was sich im Kühlschrank nicht bis zu meiner Rückkehr hält, mache ich mich auf den Weg und lasse mich von Navi zur meiner letzten Hoffnung leiten – dem Boatiful Shop im Stadtzentrum.

Irgendwie scheint sich alles gegen meinen Start verschworen zu haben. In der Stadt gibt es 4 neue Baustellen auf dem Weg zum Laden und ich brauche fast eine Stunde, da ich mich mit den schweren Koffern nicht an den Autos vorschlängeln kann und mich braf im Stau einreihen muss.

Treffer. Bei Boatiful gibt es noch eine Contour Roam. Es ist zwar nicht das Topmodell Contour +2 zu dem ich mich am Abend entschieden hatte, aber ich entschließe dem Modell eine zweite Chance zu geben. Also zahlen einpacken und auf die Autobahn nach Barcelona.

Es schifft durchgängig bis kurz nach der spanischen Grenze. Ich bin froh, dass ich ein paar T-Shirts gegen lange Klamotten im Gepäck getauscht habe und hoffe trotzdem auf besseres Wetter.

Kruz nach den Pyrenäen wird es lichter und in Barcelona lacht die Sonne. Die Temperatur steigt auf 19°C und mit Hilfe der Griffheizung kriege ich bis zu meinem Zielort Tarragona sogar die Handschuhe wieder trocken.

Pont del Diable

Im Hotel bin ich zuerrst verwundert warum ich im Vorraus zahlen muss und bedauere meine mangelnden Spanishkenntnisse. Das Zimmer ist aber der Hammer und meine GS ist sicher in der Tiefgarage untergebracht. Also Zeit die neue Kamera ans Ladegerät anzuschließen und ein heißes Bad zu nehmen.

Spiel mit dem 90 Grad Spiegel im Hotel